Es erschien notwendig, das Urteil so schnell wie mglich zu vollstrecken er stand an der Spitze einer bedeutenden Truppenmasse, die er bei seinem gro�en Ansehen im Heere und mit den Sch�tzen, die ihm zur Bewachung anvertraut waren, und die sich auf viele tausend Talente beliefen, leicht zu dem �u�ersten bringen konnte selbst wenn er an der Verr�terei seines Sohnes keinen unmittelbaren Anteil hatte, schien nach dessen Hinrichtung das Schlimmste mglich.Als das Peithon, der die Verwaltung dort hatte, und Aristonikos, der Kitharde, erfuhren, riefen sie die achtzig Reiter, die Wiedergenesenen von der Ritterschaft und die fasanen sterben Edelknaben, die dort waren, zu den Waffen und eilten vor die Tore, die plndernden Barbaren zu zchtigen diese lie�en ihre Beute im Stich und entkamen mit Mhe, viele wurden gefangen und niedergemacht, und frhlichen Mutes zog die kleine Schar zur Stadt zurck.Erst im Laufe des Winters trafen bedeutende Verst�rkungen aus dem Abendlande ein eine Kolonne Fu�volk und Reiter, die Nearchos, der Satrap von Lykien, und Asandros von Karien geworben hatten, eine zweite, die Asklepiodoros, der Satrap von Syrien, und Menes, der Hyparch, heranfhrte, eine dritte unter Epokillos, Menidas und Ptolemaios, dem Strategen der Thraker, im ganzen fast 17 000 Mann zu Fu� und 2600 Reiter, so da� nun erst der Knig Truppen genug um sich hatte, die Erhebung Sogdianas bis in ihre letzten Schlupfwinkel zu verfolgen.Er stand in Ekbatana, 30 bis 40 M�rsche entfernt was konnte, wenn er sich emprte, in dieser Zeit geschehen Der Knig durfte bei solchen Umst�nden nicht sein Begnadigungsrecht ben, er durfte nicht wagen, den Feldherrn offenbar und inmitten der so leicht irre zu fhrenden Truppen verhaften zu lassen Polydamas, aus der Schar der Hetairen, wurde nach Ekbatana an Sitalkes, Menidas und Kleandros gesandt, mit dem schriftlichen Befehl des Knigs, Parmenion in der fasanen sterben Stille aus dem Wege zu r�umen.Nachdem auf diese Weise Sogdiana beruhigt war, ging Alexander, indem er Peukolaos mit dreitausend Mann zurcklie�, nach Zariaspa im Baktrianischen, wohin er die Hyparchen des Landes zu jener Versammlung berufen hatte.Wenige waren gefangen, auch diese wurden ermordet die meisten, unter ihnen die fasanen sterben Befehlshaber, waren gefallen nur vierzig Reiter und dreihundert Mann vom Fu�volk hatten sich gerettet.Diese Stadt gr�er als die schon eroberten, mit st�rkeren Mauern und im Innern mit einer Burg versehen, war von ungef�hr fnfzehntausend Mann verteidigt, den streitbarsten Barbaren der Umgegend.Diese Feldarmee war doch nicht blo� ein milit�rischer Krper sie fasanen sterben umschlo� noch andere Elemente, andere Funktionen sie bildete eine hchst eigentmliche Welt fr sich.Sobald Alexander vom Saum der Wste zurckkehrte, begann er das reiche Land zu verwsten, die Drfer niederzubrennen, die St�dte zu zerstren, bei zwlf Myriaden Menschen sollen bei dieser greuelhaften Zchtigung niedergemetzelt worden sein.Alexander griff zu denselben Mitteln, deren er sich an der Donau mit so gutem Erfolg bedient hatte er lie� die Felle, unter denen die Truppen n�chtigten, mit Stroh fllen und fest zun�hen, dann zusammenbinden, pontonartig ins Wasser legen, mit Balken und Brettern fasanen sterben berdecken und so eine fliegende Brcke zustande bringen, ber welche das gesamte Heer in Zeit von fnf Tagen den Strom passierte.Erst mit dem vierten, dem westlichsten dieser Zuflsse, dem von Derbent, der zehn Meilen nrdlich von Balk sich in den Oxus ergie�t, ver�ndert sich der Charakter der Landschaft das massige Gebirge mit den Schneekuppen zwischen den Quellen des Derbent und dem Sogd bei Samarkand sendet f�cherartig seine Ausl�ufer nach West, Sdwest und Sd und die von ihnen entspringenden Wasser vereinigen sich in dem Kaschka, der an Karschi (Nautaka) vorberflie�t, dann in der Wste verrinnt.Die wilde Hast, die drckende Hitze, der brennende Durst machte die Verfolgung hchst anstrengend Alexander selbst, auf das �u�erst erschpft, trank, ohne abzusitzen, von dem schlechten Wasser, das die Salzsteppe bot, schnell und fasanen sterben heftig stellte sich die Wirkung des unglcklichen Trunkes ein dennoch jagte er den Feinden noch meilenweit nach endlich versagten seine Kr�fte, die Verfolgung wurde abgebrochen, der Knig krank in das Lager zurckgetragen mit seinem Leben stand alles auf dem Spiele.Mit einem Wort, das Heer des Knigs, bisher aus Makedonen, Hellenen und europ�ischen Barbaren bestehend, begann sich in dem hellenistischen Charakter, den Alexander seinem Reiche geben wollte, zu entwickeln und w�hrend berall in den Mittelpunkten der Satrapien mehr oder weniger starke makedonischhellenistische Garnisonen zurckblieben und sich, so dauernd angesiedelt, aus der blo� milit�rischen Ordnung auch zu zivilen Gemeinwesen, zu Politien nach hellenischer Art umbildeten, mu�ten in der Feldarmee die eingereihten Asiaten durch die milit�rische Gemeinschaft und Disziplin sich zu hellenisieren beginnen.In steter Flucht vor Alexander, fasanen sterben jedes Wollens und Handelns unf�hig, schien er den Gro�en in seiner Umgebung ihre letzte Hoffnung zu vereiteln natrlich, da� selbst in solcher Erniedrigung der Name der Macht noch lockte und gegen den Knigsmrder ward Unrecht fr erlaubt gehalten.